Bronze bei Champions-Cup in Pfungstadt

Bei der Champions-Cup Premiere am Feld wollten Jakob Huemer und Co. befreit aufspielen und die Partien auf höchsten internationalen Niveau genießen. Ausgetragen wurde der diesjährige Champions-Cup in Pfungstadt (Deutschland). Im Halbfinale traf man auf die Mannschaft aus der deutschen Hauptstadt Berlin.

Mit einem Start nach Maß konnte man die Partie eröffnen. Auf der Rückenwindspielseite lies man den Kontrahenten nie eine Chance und konnte den ersten Durchgang mit 11:2 gewinnen. Ein anderes Bild danach im zweiten Satz. Eiskalte Berliner insbesondere am Rückschlag können den Rückenwind ebenso nutzen und den Satz mit 11:5 gewinnen. Ab diesem Zeitpunkt kam es zu einem Duell auf Augenhöhe. Ein umkämpfter dritter Satz geht in der Verlängerung mit 13:11 an Berlin, der vierte Satz mit 11:8 und der schlussendlich letzte Durchgang mit 11:7 an die routinierten Deutschen.

„Das Ergebnis täuscht doch etwas, das war trotz 4:1 eine richtig enge Partie. Nur wenige Punkte haben heute entschieden. Für uns aber auch sehr lehrreich. Wir haben es verabsäumt beim Rückschlag der Berliner unsere Defensivkette richtig zu verschieben und hatten auch in den entscheidenden Situationen oftmals das Nachsehen. Trotz alledem bin ich mit unserer Leistung zufrieden. Die Berliner haben richtig gut gespielt und wir konnten großteils voll dagegenhalten.“ 

– Elias Walchshofer –

 

Im kleinen Finale bekam es die Fels-Fünf dann mit dem amtierenden Schweizermeister aus Wigoltingen zu tun. Die Schweizer mussten ihren Hauptangreifer leider verletzt vorgeben. Im Halbfinale gegen Pfungstadt hatten sie mit 0:4 keine Chance. Trotz der Abwesenheit von Hauptangreifer Rebsamen war man gewarnt und wollte den Gegner auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Mit einer überzeugenden Leistung konnten die Tiger alle 4 Sätze für sich entscheiden und sich somit die Bronzemedaille sichern.

 

„Heute war es wichtig konsequent unsere Punkte abzuarbeiten. Bei feuchten Untergrund haben wir ihnen keine Chance gelassen. Einzige Ausnahme der dritte Durchgang wo wir etwas zu fehleranfällig agiert haben. Mit so einer Leistung kann man wenig Gegenwehr zufrieden sein. Bronze ist wieder eine coole Sache. Aber wir wollen mehr.“
– Jakob Huemer –

 

Union Tigers Vöcklabruck : VfK Berlin 1901

1:4 (11:2; 5:11; 11:13; 8:11; 7:11)

 

Union Tigers Vöcklabruck : STV Wigoltingen

4:0 (11:7; 11:7; 12:10; 11:0)

 

 

Tigers let’s gooo!